Was verstehen wir unter dem Begriff?
Reaktive Hunde reagieren auf Außenreize mit, aus menschlicher Sicht, unpassendem Verhalten, wie z.B.
- in die Leine springen beim Anblick von Hunden/Radfahrern/beweglichen Objekten usw.
- Bellen und Jaulen mit teilweise Zuschnappen
- Aggression gegen Besitzer
- gestresstes Verhalten
In unserem ganzheitlichen Konzept, dass wir speziell für Hunde, die dieses Verhalten zeigen, entwickelt haben, lernt Ihr Hund, Streß selbst zu erkennen und ein Alternativverhalten anzuwenden.
Sie als Besitzer bekommen von uns eine Art „Werkzeugkiste“ mit neuen Kommandos, neuen Methoden, die Sie immer wieder anwenden können.
Auch wenn wir das Wort „Leinenaggression“ nutzen, muss das nicht bedeuten, dass Ihr Hund „aggressiv“ ist – von einer Leinenaggression wird auch gesprochen, wenn ihr Hund andere Hunde an der Leine anbellt oder in die Leine springt, weil er den anderen Hund gerne begrüßen oder „abchecken“ möchte.
Unabhängig von der ursprünglichen Intention des Hundes ist das „pöbeln“ an der Leine bei Sichtung eines Artgenossen jedoch ein Verhalten, an dem Hund und Frauchen oder Herrchen arbeiten sollten – ist es doch belastend und auch ungesund für alle Parteien.
Unser ganzheitliches Konzept für reaktive Hunde
Einzelstunde
Zunächst lernen wir Sie und Ihren Hund sowie das jeweilige Verhalten in einer Einzelstunde kennen. Hier werden wir Ihnen erste Tipps geben und das weitere Training besprechen und festlegen.
Therapiegruppe
In der Therapie arbeiten Sie intensiv gemeinsam mit zwei Trainern.
In den vergangenen Jahren haben wir ein Basiskonzept für diese Problematik entwickelt, welches im Kurs individuell auf Ihren Hund abgestimmt wird.
Sie werden in diesem Kurs Werkzeuge und Wege kennenlernen, mit den auslösenden Situationen umzugehen.
Wir lernen gemeinsam, Stressauslöser zu erkennen, die Körpersprache des Hundes zu lesen, Stress vorher zu sehen, zu minimieren und abzubauen.
In den Therapiegruppen arbeiten wir, genau wie auch in den Einzelstunden sehr eng mit erfahrenen Tierärzten, unserer Tierheilpraktikerin Sabine Kerscher, die auf reaktive Hunde spezialisiert ist, sowie guten und erfahrenen Physiotherapeuten zusammen.
Die Therapien finden nach Absprache Mittwochs und Samstags außerhalb des Trainingsgeländes an wechselnden Orten statt.
Eine Therapiestunde dauert zwischen 60 – 90 Minuten, je nach aktuellem Bedarf.
Kosten: 510,00 € / 10 Einheiten
Möchten Sie entspannt am Nachbarshund vorbei gehen?
Im Begegnungstraining schließlich können Sie gemeinsam mit einem Trainer üben, stressauslösenden Reizen zu begegnen und sie gemeinsam zu meistern.
Reagiert ihr Hund auf spezielle Auslöser in Ihrer Nachbarschaft und sie möchten gezielt an dieser Situation arbeiten?
Für Teilnehmer unserer Therapiegruppe bieten wir die Möglichkeit, in bekannter Umgebung, gemeinsam mit dem Auslösereiz zu arbeiten.
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INTENSIV-Trainings-Tage
In diesen 3 Tagen haben Sie die Möglichkeit, die Basics in der Hundeerziehung zu erlernen oder aufzufrischen oder an bestehenden Problemen zu arbeiten, wie pöbeliges Verhalten an der Leine gegenüber Artgenossen, mangelnde Bereitschaft zum Rückruf, fehlende Leinenführigkeit, Unsicherheiten.
Wir werden natürlich darauf achten, dass Ihr Hund nicht überfordert wird und genügend Pausen einplanen.
Während dieser Zeit arbeiten wir intensiv an einem speziell auf Ihren Vierbeiner zugeschnittenen Trainingsplan, den wir nach dem Beratungsgespräch, welches am Vorabend des 1. Tag stattfindet, erarbeiten.
Am 1. Tag bekommen Sie ein kleines Basic-Equipment von mir, welches im Preis enthalten ist.
Inhalt:
Am Abend vor Beginn des 1. Tages: Beratungsgespräch.
Erster bis dritter Tag: vormittag und nachmittag je 2 Stunden Einzeltraining, bei Bedarf mit Trainingspartnern
Preis: € 435,00